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Einführung |
Das Wort
"Anhalt" soll aus dem Mittelhochdeutschen kommen und bedeutet
dort mittelalterliche Fluchtburg. Andere Quellen deuten auf die Herkunft
von "Burg (an der Halde)". Auch von einer Steinburg, die Graf
Esiko von Ballenstedt ohne Holz ("on holt") bauen ließ,
leiten manche Quellen den Namen ab. Noch interessanter ist die Deutung
von Eduard von Anhalt in seinem Buch "Sagenhaftes Askanien".
Askanien soll demnach seinen Namen von Askanas, einem Urenkel Noahs
haben und Askanasi heißt in hebräischer Sprache auch heute noch
"die Deutschen". Im Volksmund entstand Anhalt daher aus Askanas
+ Anna (eine Wickingerin, Frau des Askanas). Trotzdem und gerade deshalb fühlen sich die Anhalter oder Anhaltiner immer noch als solche, auch wenn das Land Anhalt in seiner ursprünglichen Form als Herzogtum und später als Freistaat nicht mehr existent ist. Anhalt hatte zu seiner Zeit durchaus Bedeutung im Raum Deutschland gehabt, obwohl es von der Größe her und seiner räumlichen Aufteilung dafür nicht unbedingt prädestiniert war. Mit seinen zwei Hauptteilen und 5 Exklaven umfasste Anhalt 2299 Quadratkilometer. Mit den Landesfarben Rot-Grün-Weiß schmücken sich auch heute noch viele Organisationen und Vereine und das Beiwort "Anhalt" findet sich häufig im Namen von Betrieben, Vereinigungen, Sportklubs und öffentlichen Gebäuden, letztes Beispiel die Namensgebung der "Anhalt-Arena" in Dessau (früher ZAB-Sporthalle).
Um etwas zur Bewahrung der Heimat „Anhalt“ beizutragen, wird
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